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Mein Weg zur Journey

Im Anschluss daran setzten wir uns zu Hause hin und arbeiteten zunächst mit uns beiden. Allerdings nicht sehr oft.

 

Das größere Interesse galt Tieren, da ich oftmals mit der Psyche von Tieren ratlos war und nicht weiter wusste.

Wir hatten große Probleme mit unseren beiden Katzen und fingen so an mit ihnen zu arbeiten. Ein kurzer Hilferuf und eine Rundmail an ein paar Practitioners: „wie komme ich ins Tier rein und wie geht das“ – kurze Antworten das es mit dem Kopf jedenfalls nicht geht, sondern einfach rein und fertig und schon ging es los.



Ich ‚führte‘ meinen Mann, schrieb mit, (jede Reise wird protokolliert, was im Nachhinein immer sehr wichtig ist, weil man sonst vieles vergisst), sah alles was er sah, fühlte alles was er fühlte und etliche Probleme lösten sich in unserem Haushalt mit den Tieren auf.



Wir erkannten jedoch auch, dass einiges ‚nicht unsere Baustelle‘ ist und die Tiere durchaus ihr eigenes Lernprogramm haben, bei dem wir ‚keinen Zugriff‘ haben - auch wenn sie an der Treppe unten schon auf uns warten - und nur für kurze Zeit Linderung verschaffen können, wir lernten sehr, sehr viel.

 

Mein Mann entwickelte sich zusehends und in kürzester Zeit zu einem hervorragenden Medium /Sprechkanal der Tiere, er sah Bilder, Filme die ihm vorgeführt werden, bekam Gerüche, Geschmack von Futtersorten zu schmecken usw.


Wir machten hauptsächlich Physical Reisen, bei denen wir automatisch durch das Lagerfeuer zu den Emotionen kommen.



Zusehends fiel mein Mann weniger in Depressionen! Er bemerkte dies nicht – aber ich dafür umso intensiver!

Auch bemerkte er anfangs nicht wie gut er ist! Es kam auch nicht bei ‚ihm an‘, egal was ich sagte.
Erst später änderte sich dieser Zustand! Die Depressionen verschwanden gänzlich und er wurde zu einem anderen Menschen.



Jede Journey ist, wie ich glaube, Reinigung – für alle Beteiligten! Dies zu wissen hilft vieles zu erklären.​

Mein Mann und seine Depressionen – ich und mein Burn out
- und dann kam die Journey in unser Leben …



Seit 10 Jahren litt mein Mann an schwersten Depressionen, die mir das Leben zur Hölle gemacht haben – ihm natürlich auch!

Er ging damals in eine Klinik in Süddeutschland, wo er von Klaus, einem Arzt und Journey Practitioner behandelt wurde. Diesen Arzt lernte ich persönlich kennen und da ich eh vor hatte, nach der Rückkehr meines Mannes diese Klinik aufzusuchen, weil ich an einem ausgeprägten Burn out Syndrom litt, wünschte ich mir die Behandlung durch diesen Arzt.



Leider blieb der gute Zustand meines Mannes sehr instabil, weil er das Gelernte nicht anwendete.

Ich fuhr wenige Zeit später in die Klinik und durch ‚puren Zufall‘ bekam ich einige Zeit Klaus, als meinen Therapeuten. Mein Wunsch hatte sich wie durch ‚Zauberhand‘ erfüllt.



Er hatte eine unglaubliche Hand und wandte Techniken an die mir fremd waren.
Dann fragte er mich, ob ich die The Journey kenne, was ich verneinte. Er nannte mir einen Buchtitel von Brandon Bays „Der Highway zur Seele“, was ich mir sofort in die Klinik schicken lies. Nach 2 Tagen und pünktlich zum Wochenende kam es in meinem Zimmer an.



Noch beim Auspacken durchzog es mich wie ein Stromschlag: „das ist das wonach ich seit 30 Jahren gesucht habe“.
Ich las das Buch in einem Hieb durch und setzte mich wie Brandon in den Sessel – für Stunden………… leider ohne Erfolg. Jedoch absolvierte ich ein Lagerfeuer – ganz für mich und nach Anweisung des Buches und konnte so einige Dinge mit meinem verstorbenen Vater LÖSEN.



Ich berichtete meinem Arzt von meinem ‚Versagen‘ nicht zur Quelle gefunden zu haben, er lächelte nur und sagte: „ich bin nicht Brandon, du bist nicht Brandon, du brauchst schon ein Seminar dazu um es allein zu schaffen.“Gesagt – getan – ich absolvierte mit meinem Mann zusammen das Einführungsseminar und das Fortgeschrittenen Seminar. 

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